CORONA und eure Erfahrungen / Änderungen im Leben

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aggi61
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Re: CORONA und eure Erfahrungen / Änderungen im Leben

Beitrag von aggi61 » 7. Jan 2021, 07:53

Bei uns: Ich könnte in die Tischkante beißen!!!

Impfstoffe werden in Campingkühlern transportiert - aus Kostengründen! Danach müssen sie weg geworfen werden weil keiner mehr sicherstellen kann, wo genau das Thermometer gelegen hat und ob die Temperatur nicht doch wo anders in der Kiste höher war als sie eh schon war :roll:

Man hat sich auf nen längeren Lockdown verständigt. Ja, aber einzelne Bundesländer preschen schon wieder vor wegen: Aber die Schulkinder ...

Ja und? Die Schulkinder können daheim nix lernen, weil z.B. in Sachsen die Lernplattformen zusammen brechen, wenn sich die SuS morgens einloggen wollen. Scheint sich dann anzufühlen wie ein Ddos - Angriff :lol:

Über andere Länder macht sich Deutschland auch keine Gedanken, dass deren Kinder seit Jahren keine Schule besuchen können bzw. dass Flüchtlingskinder in den Asyleinrichtungen aktiv vom Unterricht ausgeschlossen wurden.
Sind / waren ja nicht unsere Kinder ...
LG aggi
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Meditester
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Re: CORONA und eure Erfahrungen / Änderungen im Leben

Beitrag von Meditester » 7. Jan 2021, 17:24

Hallo!
von aggi61 » 7. Jan 2021, 07:53
Bei uns: Ich könnte in die Tischkante beißen!!!
Satire: ;)
Hinter der Maske sind die Zahnschäden dann nicht zu sehen.

Es ist so ein Wirrwarr sodass kaum Jemand den aktuellen Stand der Maßnahmen weiß.
Und oft ist mangelnde Koordination zu erkennen.
Ohne tägliches Informieren weiß man nicht wieviele Leute man noch treffen kann,
ob und wo sind welche Einrichtungen offen oder geschlossen.

Sovieles gilt in allen Bundesländern, z.B. gleiche Steuern, Pflicht zum Schulbesuch usw..

Bildlich gesehen:
Aber bei dem extremen Thema der Gesundheit eines ganzen Volkes "kocht" jedes Bundesland seine "eigene Suppe."
(Faden-, Sternchen- oder Buchstabennudeln, Hühner- oder Rindfleisch- oder Gemüsesuppe usw.)
:roll:
Meditester
Zitat Søren Kierkegaard:
"Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden"
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Amazoenchen
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Re: CORONA und eure Erfahrungen / Änderungen im Leben

Beitrag von Amazoenchen » 7. Jan 2021, 19:45

Wir sind so gross wie ein Bundesland, haben aber 26 Kantone, die alle machen wollen, was sie wollen. Und der Bund delegiert bestimmte Sachen schon an die Kantone. Und das nennen wir dann "Kantönli-Geist".

Als wir den Ausnahmezustand hatten, da ging alles über den Bundesrat. Jetzt ist besonderer Stand (oder so). Jetzt wollen die Politiker mitreden. Und tun es auch fleissig. Und daraus wurde die Swiss-Salami-Taktiik, die aus meiner Sicht gescheitert ist.

I.S. Tote ist die Schweiz (im Verhältnis) ist die Schweiz an Platz 17 (bis heute), das sind 93 Personen auf 100'000 Bewohner, Deutschland sind es 45,2 Personen auf 100'000.

Als Schweizerin macht das so richtig Freude... - Auch mit der Belegung der IPS in meinem Kanton: Echt klasse, 90%, und zwar mit den nicht verifizierten IPS.
Heute habe ich aus einer Polit-Sendung nur nen kurzen Ausschnitt gesehen. Von einem Wohnheim für geistig behinderte Personen. Die machen Sachen für Särge. Im Moment sind die mit Arbeit mehr als ausgebucht.
Ein Bewohner, der Bruder einer leitenden Pflegefachfrau der Notfallstation des Uni-Spitals Bern, sagte; Wir hätten immer zu meckern, wir würden eingesperrt und so. Das sei für ihn Alltag, klar er würde ja auch darüber meckern...
Ja, das habe ich seit 6 Jahren feststellen müssen und hinterfrage mich immer wieder, wie das für die Bewohner wohl ist.
Schreibfehler sind mit Absicht und dienen nur zur Belustigung der Leser 8-)
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aggi61
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Re: CORONA und eure Erfahrungen / Änderungen im Leben

Beitrag von aggi61 » 8. Jan 2021, 08:52

Sovieles gilt in allen Bundesländern, z.B. gleiche Steuern, Pflicht zum Schulbesuch usw..
Selbst das mit den Schulbesuchen ist bei uns in den Bundesländern nicht einheitlich geregelt :roll:
Von einem Wohnheim für geistig behinderte Personen. Die machen Sachen für Särge. Im Moment sind die mit Arbeit mehr als ausgebucht.
Wunderbar - irgendwie makaber, ne?
Bei uns werden die meisten Corona-Toten verbrannt wg. Infektionsgefahr. Die Krematorien machen 24 Std. Dienste und müssen schon auslagern in externe Kühlhäuser bzw. sind froh, dass wir Winter und nicht Sommer haben.

Ach ja: Wie werden die Menschen mit Behinderung eigentlich geschützt? Bei uns häufen sich die Meldungen, dass dort recht leichtsinnig mit den Menschen umgegangen wird. Abstände, Hygienemaßnahmen usw.
Aber bei uns bekommen die ja auch nur ein Taschengeld. Die liegen dem Staat ja eh schon genug auf der Tasche mit der Behinderung an sich. Wie können die da auch noch ein reelles Gehalt verlangen *ironie off*

Ich könnte kotzen ...
LG aggi
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