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Gedanken zu Corona

Verfasst: 11. Apr 2020, 18:02
von Meditester
Hallo!
Jeder hat bestimmt so seine eigene Meinung zur derzeitigen Situation.
Mir gibt es stets eine Erleichterung meine Gedanken in Gedichten auszudrücken.

Gegenwart und Zukunft


Momentan ist es sehr schwer.
Und Keiner weiss wie es sein wird hinterher.
Verloren kommt sich eine Menge an Menschen vor,
fühlt sich wie eingesperrt hinter einem Tor.

Ein Feind ist vorhanden, welcher uns nicht als Person direkt gegenüber steht.
Und es ist erschreckend was nun gerade passiert.
Es ist als würde man blind zu einem Duell gehen.

Zu Jahresbeginn dachten wohl nicht Wenige, dass das Geschehen ist weit fort.
Doch nun es verbreitet sein Unheil an fast jedem Ort.
Zwischen reich und arm scheint es keinen Unterschied zu geben.
Jeder bangt um sein Leben.

Die Not und Angst bringt Viele zum Nachdenken,
und Einige werden ihr bisheriges Dasein in neue Bahnen lenken.
Gerade in dieser Zeit Viele ihren inneren Kern erkennen.
Und es lassen sich Unzählige nun als Helfer nennen.

Finanzielle Hilfe nicht Wenige geben.
Selbst das Reden, in gemahntem Abstand, mit Unbekannten erleichtert das Leben.
Gesichter der Menschen zu beachten in unserer Umgebung
bringen uns zeitweilig eine Belebung.

Mancher für sich neu definiert das Wort Glück
und hofft das bald die Unbeschwertheit kehrt zurück.
Zugewinnen sollte nun die Nachbarschaft an Wert
und erkannt werden zu streiten wegen einer Lapalie war verkehrt.

Für Alle gewinnen wohl manche Worte
z.B. Hilfe und Unterstützung sowie Zuwendung
eine neue Bedeutung, haben einen unermesslichen Stellenwert.
Dieses wird niemals sein verkehrt.

Es gilt positiv nun zu denken,
und die Blicke auf eine bessere Zukunft zu lenken.
Es hat sich bestimmt Jeder etwas als erste Handlung vorgenommen,
wenn er wieder unbeschwert unter Menschenmassen darf kommen.

Liebe und Achtung Anderer haben dann hoffentlich einen höheren Stellenwert als bisher.
Intensivere Beziehungen der Menschen zueinander werden dann hoffentlich wieder mehr.
Ein Lachen dem bisher unbekannten Nachbarn, welchen man in der Krise lernte kennen,
die Meisten später hoffentlich eine Selbstverständlichkeit nennen.

Nachdenklich die Meisten sehen nun auf die aktuelle Zeit
und sind zum Kämpfen gegen die Ungewissheit wohl bereit.
Mit Hochachtung gilt es auf Helfer und verstorbene Menschen zu sehen.
Und mit mehr Achtung vor der Gabe des Lebens Alle sollten dann stehen.

Welche oft als selbstverständlich anwesend angesehen werden
haben nun hohen Respekt verdient und werden jetzt oft genauer angesehen
und bekommen für ihre Arbeit oft ein Lächeln als Beweis der Dankbarkeit.

Ein starker Kraftgeber ist die Hoffnung.
Und Mancher hätte wohl nicht geahnt
das er sich mal mit dem Wort Glauben beschäftigen würde.
Gedenken gilt Denen, welche nun auf der anderen Seite des Lebens stehen.

Geehrt seien vorallem die Ärzte und Helfer,
welche im Kampf für die Heilung Anderer ihr Leben ließen.

Durch neue Erfahrungen, welche Viele beängstigen,
wird der Lauf des Geschehens in der Welt nicht mehr der Gleiche sein wie zuvor.
Aus Niederlagen kann man erstarken.
Möge es so sein!
Hilfe der Länder untereinander sollte als Selbstverständlichkeit gelten.


Im Song ist Einiges auf die derzeitige Situation zutreffend.

Joachim Witt- Aufstehen


Mit dem Wort Land könnte man alle Länder der Erde gleichsetzen.

(...der Schrecken liegt über dem Land, das Chaos ist geboren...
...Helden sind geboren...
... Wir werden wieder aufstehen
mit Freudentränen vor Glück...)

Meditester
P.S. Dieses Lied bestärkt mein Durchhaltevermögen.
Momentan ist ja das Verlassen des Landes unmöglich.
Daher ist nur telefonischer Kontakt zu vielen Familienmitgliedern und Freunden
möglich.

Re: Gedanken zu Corona

Verfasst: 1. Nov 2020, 19:23
von Meditester
NO SURRENDER

Ich habe ein bestimmtes Video gesucht
und dabei zufällig ein Tolles gefunden.
Es anzusehen ist kraftgebend für die jetzige Zeit.

Es verdeutlicht wie schön Gemeinsamkeit und zusammen musizieren sein kann.
Viele vermissen sicher dieses Empfinden der Gelassenheit, den Spaß in der Massenansammlung von Menschen ein Teil zu sein.

Dieses Gefühl des Vermissen der Leichtigkeit
weckt die Sehnsucht nach Zusammentreffen mit Anderen.

Wann wird es endlich vergessen sein dieses Virus, welches ist so klein.
Mancher will deren Existenz nicht wahr haben, leugnen es.

Doch bei vielen hinterlässt es Narben.
Entweder selbst betroffen waren sie
oder hatten geliebte Menschen, welche sie wiedersehen werden nie.

Meditester

NO Surrender Festival-
https://youtu.be/alorNxGo0FM