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Kein wesentlich erhöhtes Autismusrisiko mit Topiramat in der Schwangerschaft

Verfasst: 2. Mai 2024, 01:49
von Kolibri
ÄB, 5. April 2024

Kein wesentlich erhöhtes Autismusrisiko mit Topiramat in der Schwangerschaft

Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft mit Antikonvulsiva behandelt wurden, erkranken häufi­ger an Autismusspektrumstörungen als die Allgemeinbevölkerung. Dies gilt allerdings vor allem für Valproat und weniger für Topiramat und Lamotrigin, wie eine Studie im New England Journal of Medicine zeigt (NEJM 2024; DOI: 10.1056/NEJMoa2309359).

Es wurde gezeigt, dass eine Therapie mit Valproat in der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für Störungen der neurologischen Entwicklung beim Kind assoziiert ist. Für andere Antikonvulsiva waren keine entsprechenden erhöhten Risken zu beobachten.

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