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Nächtliche "Episoden" oft nach demselben Muster?

Verfasst: 31. Jul 2020, 09:57
von snowflake
Guten morgen zusammen :)

Ich wollte mal Fragen wer von euch nächtliche Anfälle hat und ob diese nach demselben "Muster" einhergehen?

Ich hatte gestern wieder (eigentlich immer dasselbe Eregnis nur mit neuer "Überraschungstüte :roll: ).
Ich bin um kurz nach 22 Uhr glaub ich :?: eingeschlafen.
Plötzlich- kein Witz und ich hatte/habe auch nichts "eingeworfen" oder so :oops: war ich plötzlich wieder "wie wach", also ich wachte Gefühlt schon mit offnenen Augen auf und sah eine schwarze Großkatze auf meiner Brust sitzen die mich anstarrte :shock: :oops: ich "floh" panisch aus dem Bett, Herzklopfen, hörte mich laut Atmen, voller Adrenalin... - wie jedesmal dann, als ich bei meiner Zimmertür ankam und diese öffnen wollte war ich wieder "klar im Kopf", drehte mich zurück zum Bett, legte mich wieder rein.
Da merkte ich dann das mir nicht nur ko****übel war sondern mein Nacken auch noch nach rechts total steif war... ich schaute auf die Uhr und da wars erst kurz vor 0:00 Uhr

Ich mach mir nun klar meine Gedanken dazu... ich mein, es ist immer dasselbe "Muster", ich seh was das nicht da ist, Panik/Herzklopfen danach mehr oder weniger "Banane"... gefühlt geht das ganze aber nur "immer bis zur Tür" also wenige Sekunden, bzw selten länger...
Was ich mich aber frage: Woher kommen dann die immer wieder anderen "Sinnestäuschungen" vorher die mich "flüchten lassen?" Im Kindesalter hatte ich sowas nie... es fing erst vor ein paar Jahren an, da lachte mein damaliger Neuro aber noch drüber und es wurde als "ein bisschen Schlafwandeln" abgehakt... es hat nun aber zugenommen...

Ich bin ja froh das ich immer nur bis zur Zimmertür laufe und dann "der Schleier wieder fällt"...immerhin ist da eine Marmortreppe...neulich bin ich ja wie ich hier schon schrieb des Abends mit derselben verpeiltheit auf die "Suche" nach meiner Handtasche gegangen :roll: die stand dann übrigends wie immer neben meinem Bett, das fiel mir aber erst Minuten später wieder in meinem Zimmer stehend auf... :roll:

"Auslösen" bzw der Satz der von Ärzteseits immer wieder kam "Machen Sie mal vor!" :? :roll: geht da nicht, da ich weder weiß wann es passiert noch sonstwas..wie gesagt... Überraschungstüte... :roll:
Kennt sich da jemand von euch aus bzgl solcher "Episoden"?

Viele Grüße snowflake

Re: Nächtliche "Episoden" oft nach demselben Muster?

Verfasst: 31. Jul 2020, 10:31
von Amazoenchen
Hy Snowflake

Ich muss ehrlich zugeben, ich habe keine Ahnung. Hast Du mal Deinen Hausarzt gefragt? - Ich glaube eher weniger, dass dies mit Epilepsie zu tun hat. Ich glaube Dir absolut! Irgendetwas ist der Auslöser dieser blöden schwarzen Katze. Das sollte herausgefunden werden. Ind spring mir nicht an die Gurgel, ich würde da eher eine Psychotherapeuten besuchen.

Ich will da in keiner Art und Weise behaupten / sagen, Du seist etwa balla-balla. Aber es muss vermutlich hinter diesen schei...-Panik-Attacken etwas dahinterstecken. Und wenn das so weitergeht, das tut Dir nicht gut. So oder so. Ich schiebe Dich wirklich nicht in die Psyhcho-Schublade. Aber ich glaube, in der Neurologie bist Du irgendwie nicht ganz richtig.

Re: Nächtliche "Episoden" oft nach demselben Muster?

Verfasst: 31. Jul 2020, 15:20
von snowflake
Hallo Amazönchen,

Ich bin dir nicht böse, das Vorweg... nur, weißt du...

Ich bin bzgl der Psyche schon übel angegangen, damals wo ich eine Therapie machte und die rein gar nichts brachte- nur Orfiril half damals.
Vor ca (ich weiß es nur noch geschätzt) denk ich 4 Jahren hatte ich die erste "Episode" aus dem Schlaf (damals hab ich Dinge verräumt). Damals war ich noch bei einem total lustlosen Neuro der mir null dazu sagen konnte.. in der Familie hieß es "bisschen Schlafwandeln halt, hab ich auch mal..." . Insgesamt 4 oder 5 mal kam es noch in ähnlicher Form vor.

Jetzt hab ich in mehr oder weniger "regelmäßigen" Abständen diese Attacken... ich glaube nicht das es Panikattacken sind Amazönchen..dazu ist es viel zu schnell vorbei..das ganze dauert maximal eine halbe Minute, wenn nicht kürzer... Panikattacken sind meiner Meinung nach länger :?:
Auch dieses immer selbe Muster (eigentlich) irritiert mich...

Ohne mich nun dagegen zu sträuben: Ich reagiere allergisch auf die Psychokeule, nicht weil ich es verteufele, sondern weil ich damit "auf die Nase gefallen bin". Und in dieser Schiene ist man einmal drin, hoffnungslos verloren... mein Hausarzt wird mich da an den Neuro verweisen, das kann ich dir jetzt schon sagen. Deswegen werde ich ihn fragen und schauen was er meint.

Dieses verloren sein auf weiter Flur ist eben großer Mist.. das keiner weiß wie und was... Das einzige was mir komisch vorkam gestern Abend (vor dem Ereignis): Ich lag im Bett und sah eine Fliege am Bett vorbeifliegen. Ich dachte noch "So ein Mist, wenn das Ding summt kannst du dich bestimmt auf was einstellen.." ich sah dem Ding nach, fand es aber nirgends mehr wieder... und kurze Zeit später dann wieder DAS... :cry:

Re: Nächtliche "Episoden" oft nach demselben Muster?

Verfasst: 1. Aug 2020, 09:59
von Amazoenchen
Snowflake

Wenn Du einen lustlosen Neurologen hast, dann wird es eh nichts.
Also, ich arbeite auch mit ner Psychokeule zusammen. In derselben Klinik, wo mein Professor arbeitet. Nur ein paar Türen entfernt. Da hiess es doch letztes mal: Da ist er zuständig, wenn der HA dann ansteht. Und es kann auch anders sein, dass der Prof. fragt: Sind sie noch mit ihm zusammen? Dann...
Und ich habe echt nicht das Gefühl, mein Neuro schwingt die Psychokeule.
Es kommt wohl auch darauf an, was für einen Psychologen Du hast. Und was für einen Neurologen. Wenn die ihre Patienten im Akkrod behandeln, dannn - Mahlzeit.

Aber klar, es ist Deine Entscheidung. Du kannst einen Versuch machen. Du kannst es lassen.