Frisium und Abhängigkeit

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MarTab
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Frisium und Abhängigkeit

Beitrag von MarTab » 10. Mai 2021, 19:00

Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit Frisium gemacht und weiß ob es Abhängigkeit verursachen kann?
Mir wurde zwar gesagt nein, aber ich traue dem Braten nicht so richtig. ;)

lg
Manchmal ist es besser mit einer Krankheit zu leben, als gegen sie zu kämpfen, und zu verlieren.
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Meditester
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Re: Frisium und Abhängigkeit

Beitrag von Meditester » 10. Mai 2021, 19:26

Hallo!
Medi wirken bei Jedem anders.
So hatte ich vor sehr vielen Jahren, zu Beginn der Epi- Anfälle
Frisium bekommen.
Ich hatte riesige Probleme dadurch (fühlte mich wie nicht anwesend).
Andere vertragen Frisium sehr gut.

Mit dem Suchen nach dem bzw. der Medi hat so Jeder seine eigene "Laufbahn."
Und bei Jedem hier ist die Suche danach unterschiedlich lang.

Meditester
Zitat Søren Kierkegaard:
"Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden"
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Re: Frisium und Abhängigkeit

Beitrag von MarTab » 10. Mai 2021, 21:23

Ich vertrage Frisium gut, aber ich habe Angst, dass ich dass dann immer weiter steigern muss und es dann irgendwann nutzlos wird.

LG
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Re: Frisium und Abhängigkeit

Beitrag von Schluffi » 11. Mai 2021, 04:18

Grüße

Der Schluffi futtert das Frisium nun schon 17 Jahre (10mg morgens) und Probleme gab's keine.
Eine Steigerung der Dosierung gab's nicht und das Gehirn gibt Dank des Frisiums halbwegs Ruhe 😀
Wie Meditester schon geschrieben hat verträgst jeder anders.
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Re: Frisium und Abhängigkeit

Beitrag von MarTab » 11. Mai 2021, 13:37

Danke für die Antwort.
Bei mir sind es im Moment 20 mg/Tag seit fast einem Jahr.
Ist ja gut, so was zu lesen.
Ich bin in Bonn in Behandlung, wenn es mir nicht so gut geht.
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Re: Frisium und Abhängigkeit

Beitrag von Meditester » 11. Mai 2021, 17:45

Hallo!
Frisium gehört zur Gruppe der Diazepine.
Ich nehme schon jahrelang Stesolid (körperliche Ursache).
So weit es möglich ist versuche ich sogar die Dosis zu verringern.

Normalerweise soll ich zweimal am Tag 5mg nehmen.
Oftmals versuche ich es mit der Hälfte.
Jedoch in bestimmten Situationen muss ich eine "Extra-Pille" nehmen.
(z.B. bei sehr großem Schmerz,
als vor der Hand-OP eine schmerzhafte Betäubungsspritze in die Hand musste)

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Re: Frisium und Abhängigkeit

Beitrag von Benutzer 50 gelöscht » 11. Mai 2021, 19:13

Hallo MarTab,

jedes Medikament macht irgendwie auf seine Art süchtig. Ob man es abrupt absetzen sollte ist doch dann die Frage. Denn das Wort Sucht ist sicherlich hier richtig, aber wir reden ja nicht über die typischen Süchte. Alkohol, Drogen.
Wir sprechen über Medikamente und ggf ist das was man zahlen muss für seine Gesundheit.

Frisium in Dauertherapie hatte ich schon aber ich vertrag das nicht als Dauermedikation. Mir haben se in Bonn Rivotril gegeben danach.

Das schluck ich nun auch schon viele Jahre. Keppra zum Beispiel nahm ich über 13 Jahre und habe es ambulant entzogen während arbeiten ging. Bonn meinte das geht schon wenn man es richtig macht. :)
Von dem anderen Kram will ich gar nicht wissen was so in meinem Körper mit mir passiert. :D
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Re: Frisium und Abhängigkeit

Beitrag von MarTab » 11. Mai 2021, 21:19

Stimmt, zu viel wissen kann auch nicht gut sein. :-D
Ich war letztes Jahr vier Wochen stationär in Bonn.
Da habe ich umgestellt auf Modifizierte Atkins Diät plus Medikamente natürlich.
Aber ein paar Wochen nach Entlassung fing ich an Gewicht zu verlieren.
Die Diät ist mittlerweile passé aber das Gewicht muss wieder drauf. :oops:

LG
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