Medikamentenvorat zulegen?

Benutzeravatar
aggi61
Beiträge: 445
Registriert: 5. Mai 2019, 07:45
Antworten: 0

Re: Medikamentenvorat zulegen?

Beitrag von aggi61 » 23. Feb 2020, 07:53

Moin Meditester :D
Ich hatte bisher stets meine mitgenommen.
So war ich mir sicher, dass nicht ein anderes mit dem Wirkstoff genommen werden muss.
Ja, so mach ich das auch, wenn ich ins KH gehen muss. KH braucht ja ne Zeit, bis sie mein Medi bekommen kann. Aber!!! KH ist verpflichtet - wenn ein Patient mit einem Medi mit einem aut idem Medi auf Station kommt, ihn mit diesem auch zu versorgen.

Wenn Patient während des Aufenthalts SEINE Medis "verbraucht" hat, muss das KH die ersetzen. Dann muss das KH halt dem Patienten x Blister mit nach Hause geben (mir schon passiert).

Die bewegen sich tatsächlich in die nächste Apotheke und lösen ein Rezept ein (die wenigsten KH haben ja heutzutage eine eigene Apotheke) und besorgen das richtige Medi ;)

Wie schon gesagt: DEIN Arzt ist nicht verpflichtet, dich für KH-Aufenthalte mit zu versorgen, denn es ist sein Budget.
LG aggi
Benutzeravatar
Joy
Beiträge: 163
Registriert: 26. Apr 2019, 22:53
Antworten: 0

Re: Medikamentenvorat zulegen?

Beitrag von Joy » 23. Feb 2020, 11:56

Meditester wohnt aber nicht in Deutschland, vielleicht handhaben die Länder das anders? Wobei ich mir das bei dem Aut Idem Kreuz auch nicht ganz vorstellen kann.
lg Joy
Benutzeravatar
Amazoenchen
Moderator*in
Beiträge: 608
Registriert: 19. Apr 2019, 20:54
Antworten: 0

Re: Medikamentenvorat zulegen?

Beitrag von Amazoenchen » 23. Feb 2020, 19:54

Juhiu
Sars-CoV-2 bereits in Norditalien. Da bringt's ja bald auch nichts, wenn die Pillen in der Schweiz oder Deutschland hergestellt werden. Zonegran, Lamictal & Co. gratis inkl Corona-Virus gleich in der Tablette / Kapsel drin

Dass es gleich so schnell gehen würde, hätte ich dann doch nicht gedacht. :shock: Aber die Globalisierung hat da wohl schon seine Tücken. Mit Sicherheitsanzug arbeiten gehen? Schutzmasken kaufen? Aber das bringt nur etwas, wenn ALLE eine tragen.

Leute, ich zucke echt nur noch mit den Schultern. Ich weiss es nicht. Macht es Sinn? Ich weiss es wirklich nicht. Ich gehe erst im März in die Klinik. Sollte das Sars-CoV-2 dann noch nicht hier sein, was ich bald fast nicht glauben kann, könnte ich dort fragen. Aber ob es dann nicht schon nicht zu spät wäre und all die Pillen ausverkauft sind?
Schreibfehler sind mit Absicht und dienen nur zur Belustigung der Leser 8-)
Benutzeravatar
aggi61
Beiträge: 445
Registriert: 5. Mai 2019, 07:45
Antworten: 0

Re: Medikamentenvorat zulegen?

Beitrag von aggi61 » 24. Feb 2020, 07:54

Meditester wohnt aber nicht in Deutschland
Ups - wusste ich nicht :oops:

Sorry, mir war das nur bei Amazoenchen präsent ...
LG aggi
Benutzeravatar
Joy
Beiträge: 163
Registriert: 26. Apr 2019, 22:53
Antworten: 0

Re: Medikamentenvorat zulegen?

Beitrag von Joy » 24. Feb 2020, 10:10

Ich hab es grad im Frühstücksfernsehen gehört. 150 Fälle von Corona gibt es nun auch in Italien. Irgendwie musste ich heute an die Pest denken, aber in dem Ausmaß wird es doch wohl nicht ausarten? In diesem Fall ist es blöd, dass die Grenzen offen sind, da ist es unkontrollierbar, wie sich nun auch hier der Virus verbreiten kann. Aber ich werde bis auf die Epi echt nur alle paar Jahre für etwa 3 Tage krank. Wirklich Angst habe ich noch immer nicht.

Blöd ist das eben mit den Medis. Aber gut, ist man ohne, mehr als sterben kann man nicht, dann erwischt einen Corona nicht.🤣🤣🤣🤣🤣

Kommt gesund durch die Woche.🍀👍
lg Joy
Benutzer 50 gelöscht

Re: Medikamentenvorat zulegen?

Beitrag von Benutzer 50 gelöscht » 24. Feb 2020, 14:18

Ich mache mir um sowas gar keine Gedanken. Dann hätte ich ja nur noch mehr Probleme. Ich denke das die Medikamentenversorgung grad hier in Deutschland gesichert sein wird. Da wird allein die Politik schon für sorgen. Ob es dann immer von dem Pharmaunternehmen ist was man haben will, bleibt offen. Man muss da halt flexibel sein.
Wenn Pharmaunternehmen dort produzieren wo dieser Virus aktiv ist, glaube ich auch nicht das man es zulässt hier dessen Ware einzuführen.
Deutschland ist einer des Staaten wo grad was Medikamente angeht alles am strengsten überwacht wird. Beispiel die ganzen Forschungen wie Fycompa. Es flog als erstes hier raus und ich musste es über die Schweiz importieren lassen. Dann war es auch dort weg und ich bekam nix mehr. In den USA bekommt man ja scheinbar alles egal wie weit dies erforscht ist.
Ich habe mich immer geärgert wenn die Medis plötzlich hier weg waren und erst evtl. später (Jahre später) wieder kamen. Aber dafür ist die Forschung dann ausgereift.
Angst brauch man meiner Meinung nach nicht haben.
Benutzeravatar
Amazoenchen
Moderator*in
Beiträge: 608
Registriert: 19. Apr 2019, 20:54
Antworten: 0

Re: Medikamentenvorat zulegen?

Beitrag von Amazoenchen » 24. Feb 2020, 15:03

Hi TJ

In Deutschland und Schweiz die Medis gesichert sein würde, weil die Politik schon drauf schaut?

Ich möchte Dir wirklich nicht zu Nahe treten. Aber das hört sich für mich wie ein Märchen an. Wie ist es dann möglich, dass es sehr gute Krebsmittel bis zu 1 Jahr nicht erhältlich sind? - Weil alle Ärzte in allen Länder es gleichzeitig verschreiben. Da schreitete das WHO nicht ein. Wäre auch unmöglich.

Nun ja. Ob ein paar Anfälle mehr oder weniger, anderen chronisch Kranken geht es gleich. Zum Zeit viel mieser.
Schreibfehler sind mit Absicht und dienen nur zur Belustigung der Leser 8-)
Benutzer 50 gelöscht

Re: Medikamentenvorat zulegen?

Beitrag von Benutzer 50 gelöscht » 24. Feb 2020, 15:23

Ich geb dir da teils Recht Amazönchen, trotzdem wird dies überwacht in Deutschland und zwar vom BfArM
Denn genau das ist unteranderen eine der Hauptaufgaben dieser Bundesoberbehörde. Sie überwacht alle Apotheken und Kliniken in Deutschland und wie der Stand ist. Ob es sowas in der Schweiz gibt weiss ich nicht aber hier wird es von den Behörden überwacht.
Das auch Geld eine Rolle spielt ist auch logisch, erzählt mir Bonn öfter. So kommt die Forschung nicht weiter. Aberr da handelt es sich ja nicht um das Geld zur Forschung für eine Medikament sondern um den Verkaufspreis und da spielt wieder das BfArM eine große Rolle.

Fycompa zu Bleistift hätte früher hier auf den MArkt kommen können wenn Politik, Krankenkassen und Industrie sich geeinigt hätten.
Benutzeravatar
aggi61
Beiträge: 445
Registriert: 5. Mai 2019, 07:45
Antworten: 0

Re: Medikamentenvorat zulegen?

Beitrag von aggi61 » 25. Feb 2020, 08:18

Irgendwie musste ich heute an die Pest denken, aber in dem Ausmaß wird es doch wohl nicht ausarten?
Die Pest war tödlicher - selbst die diesjährige Grippe ist tödlicher ;)
In diesem Fall ist es blöd, dass die Grenzen offen sind, da ist es unkontrollierbar, wie sich nun auch hier der Virus verbreiten kann.
Grenzen ... tja, da halte ich es wie der französische Präsident: So ein Virus hält sich einfach nicht an Grenzen, deshalb ist es ziemlich unsinnig, die Grenzen dicht zu machen ...
LG aggi
Benutzeravatar
Meditester
Beiträge: 365
Registriert: 27. Apr 2019, 12:11
Antworten: 0

Re: Medikamentenvorat zulegen?

Beitrag von Meditester » 9. Mär 2020, 19:11

Hallo!
Heute Abend kommt eine Sendung im NDR um 22.00 Uhr.
Heisst 45 Min
Dort geht es um das Thema:
Fehlende Medikamente- Patienten gefährdet?
Dieses ist eine Reportage von 2020, also aktuell.

Da bin ich mal neugierig was dort berichtet wird.
Meditester
Zitat Søren Kierkegaard:
"Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden"
Antworten

Zurück zu „Pharmakotherapie“