Umstellung auf Oxcarbazepin

Peter04
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Re: Umstellung auf Oxcarbazepin

Beitrag von Peter04 » 2. Sep 2021, 14:24

Hallo zusammen, ich hatte jetzt wieder meinen Termin beim Neurologen und habe mich erst einmal gegen die Umstellung von Levetiracetam auf Oxcarbazepin entschieden, da der "Leidensdruck" aufgrund der Konzentrationsprobleme noch nicht sooo groß ist, dass ich den Aufwand einer Umstellung in Kauf nehmen möchte.

Was ich allerdings verwunderlich....... allgemein/konzentrationsprobleme-t288.html

(Das ist der Link zum Thread mit der Frage, die er hier reinkopiert hat. Antworten gehörten deshalb dorthin. Danke.)
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Amazoenchen
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Re: Umstellung auf Oxcarbazepin

Beitrag von Amazoenchen » 28. Sep 2021, 19:46

Okay Peter

Nun habe ich allerdings bedenken, dass dadurch weitere Nebenwirkungen entstehen und dies nicht hilft die Konzentrationsprobleme zu verbessern.

War das u.a. auch der Grund, dass der Leidensdruck dann doch zu klein war?
Ich hatte es so verstanden, dass Dich die Angelegenheit schon ein wenig um den Verstand brachte. Aber gut, da habe ich mich getäuscht.

Aber wenn Dein Neuro ne "schnippische" Bemerkung fallen lässt, wenn Du wegen Konzentration, innere Unruhe und Tinniturs klagst, bemerkt, er hatte sich doch endlich für eine Umstellung auf Oxcarbazepin "überreden" lassen. Dann wundere Dich nicht.
Mein antiker Neuro hatte in ner ähnlicher Situation was in der Art gesagt. Kam bei mir gar nicht gut an :D

Ob Dir eine Umstellung hilft oder nicht, das kann Dir keiner sagen. Das weisst Du erst, wenn Du es versucht hast. - Du musst mit dem Risiko leben, dass es schlechter werden kann, aber auch mit dem positiven Risiko, dass es nachher viel besser ist.
Ich hatte 2 Fehlinvest ( = 2 Jahre) und dann einen Volltreffer i.S. Anfälle. Nebenwirkungen halten sich nach Dosis-Hin-und-Hershieberei nun auch in Grenzen. (Jupp, ich nehme neu auch Tabletten kurz vor dem zu Bett gehen :lol: aber es ist es mir wert.)

Ich weiss nicht, (wie alt Du bist und) wie Du Dir das vorstellst. Umstellen, aber bitte vorher die Garantie kriegen, dass es besser wird. Ja, und dann: Negative Nebenwirkungen darf es dann auch nicht geben. (Es gibt Medikamente, die haben sogar positive Nebenwirkungen, je nach Blickwinkel :lol: )

Mein Neuro sagt jeweils: Wenn wir's nicht ausprobieren, können wir nachher auch nicht sagen, ob's besser wird oder nicht.
Ich finde es toll, wie er immer in "wir" spricht.
Schreibfehler sind mit Absicht und dienen nur zur Belustigung der Leser 8-)
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